Stressprävention bleibt ein wichtiges Thema
6.5 Mrd. CHF - so hoch schätzt die Gesundheitsförderung Schweiz den Produktivitätsverlust, welcher Schweizer Betrieben 2018 durch ein Missverhältnis zwischen Belastungen und Ressourcen am Arbeitsplatz entstanden ist. Die Tendenz ist zunehmend. Zwischen 2012 und 2017 ist der Anteil Erwerbstätiger angewachsen, welche meistens oder immer Stress bei der Arbeit erleben, insbesondere bei den unter 30-jährigen (von 18% auf 23%).
Ein Blick auf die möglichen Ursachen zeigt Zunahmen bei psychischen Belastungen und psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz (siehe Grafik). Aber auch physische Belastungen wie stets gleiche Bewegungen oder schmerzhafte Körperhaltungen haben zugenommen.
Ein genauer Blick auf die eigene Situation lohnt sich in jedem Betrieb. Mit gezielten Massnahmen lassen sich die Belastungen reduzieren und damit die Motivation und Gesundheit der Mitarbeitenden steigern.
Wir unterstützen Sie bei der Analyse der betrieblichen Belastungen und Ressourcen und schulen Mitarbeitende und Führungskräfte im Umgang mit Belastungen und Stress (https://www.aeh.ch/de/home/betriebliches-gesundheitsmanagement/gesundheitsfoerderung)
Wir beraten Sie kompetent zur Gestaltung von gesundheitskonformen und leistungsfördernden Arbeitsplätzen und Arbeitsabläufen (https://www.aeh.ch/de/home/betriebliches-gesundheitsmanagement/ergonomie)
Quellen:
Faktenblatt Job-Stress-Index: https://gesundheitsfoerderung.ch/assets/public/documents/de/5-grundlagen/publikationen/bgm/faktenblaetter/Faktenblatt_034_GFCH_2018-10_-_Job-Stress-Index_2018.pdf
Arbeitsbedingungen und Gesundheitszustand, 2012-2017 (SGB): https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/aktuell/neue-veroeffentlichungen.assetdetail.9366230.html